Über die Great Smoky Mountains immer weiter in den Winter

Nun sind wir schon 800 Meilen weit von dem warmen Atlanta entfernt ….. wir sind über Chattanooga, Tennessee, gefahren, um meinen Cousin Uwe  und seine beiden Kids, die Zwillinge Max und Katie noch einmal zu sehen. Sie sind ein Jahr älter als Simon. Wir haben dort übernachtet und sind dann morgens früh weiter gefahren. Die Great Smoky Mountains waren beeindruckend! Nebelverhangen und unwirklich… der Highway 40 windet sich bei Asheville mitten durch.

Es wurde kälter und kälter. Nachmittags gegen 15:00 Uhr konnten wir nicht mehr sitzen, außerdem schien die Sonne so schön. Ich fuhr von dem Highway runter. Wir fanden einen See und einen Wald und wir marschierten los. Zum Glück hatten die Kinder ihre Schnitzmesser in die Taschen gesteckt, denn nach kurzem erreichten wir einen kleinen Bambuswald. Als wir wieder weiter fuhren, hatte sich unser Gepäck schon wieder vermehrt: lange Bambusstöcke mussten nun auch noch mit!

Unterwegs hörten wir viele Male die CD, die in der amerik. Schule geübt worden war, ein Weihnachtsmusical. Simon und Hanna sangen laut mit und fragten sich -zig Male: „Was machen die in der Schule jetzt gerade?“ „Oh, jetzt gibt es Mittagessen.“ „Jetzt haben sie Pause“.

Um 21:30 Uhr konnte ich nicht mehr weiter fahren. Wir checkten in einem Motel ein und Simon baute eine Alarmanlage: er stapelte Stühle vor die Türe! Ja, wir sind alleine unterwegs und die Kinder machen sich halt auch ihre Gedanken….

(Bild: Wikipedia)

Ein Gedanke zu “Über die Great Smoky Mountains immer weiter in den Winter

  1. Gute Fahrt, mein Schatz, meine Kinder! Geht in das Space Museum, das ist der Hit! Hier ist es kalt, alles ist gefroren,
    Hier noch etwas für euch

    – Ich komme bald ihr goldnen Kinder –

    Ich komme bald, ihr goldnen Kinder,
    Vergebens sperret uns der Winter
    In unsre warmen Stuben ein.

    Wir wollen uns zum Feuer setzen
    Und tausendfältig uns ergötzen,
    Uns lieben wie die Engelein.

    Wir wollen kleine Kränzchen winden,
    Wir wollen kleine Sträusschen binden
    Und wie die kleinen Kinder sein.

    – Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832, deutscher Dichter –

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert