Rückblende: Auf der Suche nach Indianern

Wir hatten noch ein kleines Abenteuer bevor wir Bryce Canyon erreichten. Es war Freitagmittag und es lagen noch etwa 200 Meilen vor uns. Wir cruisten durch die wunderbar rote Felsenlandschaften Arizonas (Red Mesa) und erreichten ein Indianerreservat. Wir befanden uns ca. 60 Meilen vor Page, da fiel mir etwas ein und das war gewiss kein Zufall: ich hatte in D vor einigen Monaten ein Video in unserer Gemeinde gesehen, wo von einem indianischen Ehepaar berichtet wurde, welches in Arizona eine Missionsstation mitten in einem Indianerreservat aufbaut. Ich hatte mir nur ihre Namen gemerkt und dass sie ca. 20 km vor Page wohnten. Das kam mir in den Sinn, während wir so fuhren. Richard, findig wie er ist, googelte und fand sie sofort, aber es war bizarr: während wir fuhren, gerieten wir in ein Funkloch und konnten sie nicht anrufen. Wir beschlossen, einfach in das Reservat zu fahren und auf gut Glück die Gemeinde zu suchen. Es wurde dunkel, und der Weg führte uns auf einen unbefestigten Pfad, der kurz darauf eine Sandstrecke wurde.  Es wurde immer unheimlicher. Weiterlesen

In die Tiefe

Wir wollten einen Spaziergang im Canyon machen und es gab eine schoene Route von oben bis zu einem Plateau Point in der Mitte des Canyons, die aber 20 km und 1000 Höhenmeter bedeutete. Wir beschlossen, nur ein Viertel von dem Ganzen zu machen, bis zu einem Klohäuschen ca. 4.8 km hin und zurueck. Wir gingen los und bewunderten die schoenen Farben und die Groeße dieses Canyons. Weiterlesen

Grand Canyon

Den Grand Canyon erreichten wir am 7.11. 2012 abends bei Dunkelheit. Wir suchten uns auf dem Campground einen Platz und hofften auf schönes Wetter. Am Morgen weckten wir die Kinder vor Sonnenaufgang und zogen zu Fuß und mit dem Shuttlebus los in Richtung „Mather Point“, einem Aussichtspunkt, wo man besonders schön die Sonnenaufgänge über dem Canyon beobachten kann. Weiterlesen