Neue Fotos

Kurzmitteilung

Ich bin endlich dazu gekommen und habe einige neue Fotos eingefügt, z. B. von San Francisco. Dort sind wir am 30. Oktober morgens um 6:00 am Flughafen gelandet, nachdem wir die ganze Nacht von Hawaii geflogen sind. Also kaum Schlaf (aber wir haben eine Übernachtung gespart 😉 Dann taumelten wir also mehr oder weniger durch die Stadt zu unserem Hotel. Die Bilder vermitteln darum eher etwas von einem „Trip“ als von einer Urlaubsreise…

Endlich Schule

Heute war es soweit: nach über zweijähriger Schulabstinenz durften Hanna und Simon wieder die Schulbank drücken. Das dürfen sie noch die nächsten 14 Tage und es sieht aus,  als würden sie es gerne tun!

Nach einer sehr aufregenden Morgen-Prozedur, mehreren Klogängen und einem „Ich habe keinen Hunger!“-Frühstück um 6:45 Uhr, fuhren wir los. Weiterlesen

Nicht „Vom Winde verweht“ und doch in Atlanta, Georgia

 Wir haben für die nächsten Wochen ein Zuhause gefunden. Bei meinen Verwandten, Tante Gerda (die Schwester meiner Mutter) und Onkel Stefan bekommen wir liebevolle Aufnahme und ein gemütliches Heim, mit allem Komfort, den ein amerikanisches Haus zu bieten hat. Das tut gut.

Heute abend waren wir Downtown im „Atlanta Botanical Garden“ der wunderbar erleuchtet war. Der gesamte Park ist mit Millionen Lichtern geschmückt und erleuchtet. Dazu erklingt Musik…. man denkt man träumt. Unter http://www.atlantabotanicalgarden.org kann man das sehen.

Am Montag geht für Simon und Hanna die Schule los. So schon mächtig aufregend genug, was wir hier erleben! Jetzt soll man auch noch in die Schule…. wir haben schon kleine Wörterbücher für den Notfall besorgt und überlebenswichtige Sätze geübt, wie: „I understand only station.“ Weiterlesen

Abschied in Denver

Gegen Abend des 15.11. erreichten wir Denver. Wir ahnten schon, dass es mit unserem Reise,- äh, Riesenvehikel nicht leicht werden würde, einen Platz zum Übernachten zu finden. Außerdem mussten wir dringend unser Schmutzwasser loswerden, denn am nächsten Morgen sollte die Abgabe des Wohnmobils stattfinden. Weiterlesen

Arches National Park – oder, die Natur hat den Bogen raus

13. November
Seit ich mir 1995 den klassischen Rand McNally Road Atlas gekauft habe, kenne ich dieses Bild, und er ging mir nie wieder aus dem Kopf.

Einmal wollte ich davor und darunter stehen und diesen Anblick genießen, das war mein Traum. Wir haben ihn schon auf so vielen Nummernschildern von Utah gesehen. Kein Wunder, dass er zu den am meisten gezeigten Naturobjekten zählt, und er ist zu einem Wahrzeichen dieses Staates geworden – der Delicate Arch! – Weiterlesen

Wo heiße Quellen den kalten Camper erfreuen

Wir erreichten Glennwood Springs am Mittwoch, 14.11.2012 gegen 17:00 Uhr. Zuvor waren wir durch die Ausläufer der Rocky Mountains gefahren, hatten standhaft der Versuchung widerstanden, einen Abstecher nach Aspen, DER amerikanischen Skistadt zu machen und hatten lediglich eine kurze Kaffeepause bei einem Skitrainingslager gemacht und die internationalen Abfahrtsläufer bewundert, die den sehr steilen Hang elegant heruntersausten. Wir kriegten ganz große Lust, auch Skier anzuschnallen…… Weiterlesen

Wintercamping

Wir sind vom Winter überrascht worden. Im Wohnmobil haben wir es warm, doch draußen herrschen z.T. – 18 Grad Celsius.  Nachts schütteln uns Polarwinde durch, was sich sehr gemütlich anfühlt. Morgens sind Eisblumen an den Scheiben. Das Wetter erschwert die ohnehin sehr dichte Struktur unseres Alltags: wir können manchmal nicht mehr „dumpen“ (unseren Schmutzwassertank entleeren), weil die Ventile zugefroren sind. Und wir finden kaum noch offene Campingplätze, weil die Saison vorbei ist. Wir brauchen aber manchmal „hook-ups“ (Strom und Frischwasser). Manchmal vermissen wir das Internet…. und Zeit für gemütliche Stunden im Café mit WLAN haben wir nicht. Noch sind aber alle vergnügt…..

Jetzt gerade sind wir etwa 200 Meilen vor Denver in „Fruita“ auf einem Campingplatz mit Wi-Fi und Waschmaschinen. Luxus! Richard und die Kinder sind in einem Dinosaurier-Museum und ich genieße die Ruhe… Heute Nachmittag geht`s weiter nach Glennwood Springs mit seinen heißen Quellen.

Canyonlands National Park

Nach Einbruch des Winters im Bryce Canyon waren wir temperaturmäßig auf Minusgrade getunt. Welche Überraschung, in Canyonlands wieder ins Schwitzen zu geraten! Es war Richards und mein erster Besuch und wir sind hellauf begeistert. Es ist so schön dort, obwohl ganz anders als in Grand und Bryce Canyon. Weiterlesen

Rückblende: Auf der Suche nach Indianern

Wir hatten noch ein kleines Abenteuer bevor wir Bryce Canyon erreichten. Es war Freitagmittag und es lagen noch etwa 200 Meilen vor uns. Wir cruisten durch die wunderbar rote Felsenlandschaften Arizonas (Red Mesa) und erreichten ein Indianerreservat. Wir befanden uns ca. 60 Meilen vor Page, da fiel mir etwas ein und das war gewiss kein Zufall: ich hatte in D vor einigen Monaten ein Video in unserer Gemeinde gesehen, wo von einem indianischen Ehepaar berichtet wurde, welches in Arizona eine Missionsstation mitten in einem Indianerreservat aufbaut. Ich hatte mir nur ihre Namen gemerkt und dass sie ca. 20 km vor Page wohnten. Das kam mir in den Sinn, während wir so fuhren. Richard, findig wie er ist, googelte und fand sie sofort, aber es war bizarr: während wir fuhren, gerieten wir in ein Funkloch und konnten sie nicht anrufen. Wir beschlossen, einfach in das Reservat zu fahren und auf gut Glück die Gemeinde zu suchen. Es wurde dunkel, und der Weg führte uns auf einen unbefestigten Pfad, der kurz darauf eine Sandstrecke wurde.  Es wurde immer unheimlicher. Weiterlesen

Schneeballschlacht am Bryce Canyon

Der Bryce Canyon ist in ein winterliches Kleid gehüllt. Die „hoodoos“ haben weiße Häubchen bekommen und er bietet ein unbeschreiblich bezauberndes Bild.

Apropos Bilder: wir hatten leider in der letzten Zeit keine Möglichkeit mehr, neue Bilder in die Galerie zu stellen, weil wir keinen Internetzugang oder keine Zeit hatten. Aber in wenigen Tagen kommen wieder welche…

Bryce ist mein persönlicher Favorit, aber seht selbst. Leider waren wir nur einen Tag dort, aber es hat sich uns tief eingeprägt. Diese Stille und Weite, die roten Steelen, die, soweit man blicken kann, ein lebendiges Wirrwarr von Strukturen, Formen und Farben ergeben. Und alles wird noch viel plastischer durch die Sahnehäubchen.